Das neue Jahr begann für Reinickendorfs Bezirksbürgermeister und Kulturstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) mit einer Rundtour. Er stattete am ersten Arbeitstag des Jahres allen fünf Standorten der Stadtbibliothek Reinickendorf sowie der Fahrbibliothek seinen Antrittsbesuch ab.
Die Bibliotheken waren, wie alle Kultureinrichtungen in Berlin, besonders von den Auswirkungen und Einschränkungen der Pandemie betroffen. Als wichtige Infrastruktur für Bildung und Kultur wurden hier auch besondere Anstrengungen unternommen, um Zugänglichkeiten und den Infektionsschutz zu sichern.
Bürgermeister Brockhausen hat sich daher insbesondere ein Bild über die Herausforderungen der Arbeit in den Bibliotheken zu Zeiten der Pandemie gemacht.
„Ich bin sehr stolz auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Reinickendorfer Bibliotheksstandorten, die mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass alle Standorte weiterhin zugänglich sind“, sagte Uwe Brockhausen.
Die gute Nachricht brachte der Bezirksbürgermeister gleich mit:
„Durch den Einsatz von modernen Luftreinigungsgeräten in den Bibliotheken wird der Besuch unserer Einrichtungen auch während der Corona-Pandemie nun noch sicherer.“
Aus Mitteln des Förderprogramms „Pro Luft“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa konnte das Bezirksamt für seine Kulturstätten im Dezember 2021 insgesamt 126 dieser Luftreinigungsgeräte beschaffen, die auch an allen Bibliotheksstandorten eingesetzt werden. Zusätzlich hat die Volkshochschule Reinickendorf aus einem weiteren Förderprogramm der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zwölf dieser Geräte beschaffen können.
Weitere Informationen:
Stadtbibliothek Reinickendorf
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Der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen hat den Begriff 2018 geprägt. Pörksen schlägt eine „Utopie der redaktionellen Gesellschaft“ vor. Es gehe ihm darum, publizistische Verantwortung neu zu denken und also „die Verantwortungszone“ auszuweiten: „Alle müssen Journalisten sein“ (ZEIT 14. Februar 2018 – hinter der Paywall)