Freitag, 06. Dezember 2024
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Blitzermarathon 2022: Geblitzt? Was tun?

Geblitzt?

Vom 24. bis 25. März 2022 fand ein bundesweiter Blitzermarathon in Deutschland statt. Nicht alle Bundesländer nahmen teil. In folgenden Bundesländern hat man sich gegen die Teilnahme am Blitzermarathon 2022 entschieden:

  • Berlin
  • Bremen
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt.


Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen beteiligten sich an dem Blitzmarathon 2022. — Traditionell veranstaltet das europäische Polizei-Netzwerk ROADPOL diesen Speed-Marathon jedes Jahr, wegen der Coronapandemie fiel er in den letzte drei Jahren aus. In diesem Jahr nahmen europaweit 26 Staaten an dem Marathon teil.

In dichter Folge kontrolliert die Polizei mit verstärktem Aufgebot innerhalb von 24 Stunden Geschwindigkeitsverstöße im Straßenverkehr. Tempoverstöße werden mit Verwarngelder oder Bußgeldverfahren geahndet.

Die Polizei rechtfertigt den Blitzermarathon als verkehrspädagogisch sinnvolle Maßnahme. So sollen die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Kritiker werfen der Polizei dagegen vor, mit dem Event vor allem Geld in die Kassen der Polizei spülen zu wollen.

Geblitzt? Was tun?

Wie verhält man sich, wenn plötzlich und unerwartet eine Verwarnung oder gar ein Busgeldverfahren ins Haus flattert? Die meisten Bürger zahlen in diesem Fall einfach. Mangelndes Wissen um Alternativen, die Angst vor weiteren Kosten durch Anwälte und belastende Gerichtsprozesse lassen die meisten vor einem Einspruch abschrecken. Manchmal zahlt man auch eine unberechtigte Verwarnung, um seine Ruhe zu haben.

Laut „geblitzt.de“ sind jedoch 18 Prozent aller Verwarnungen und Bußgeldeinforderungen unberechtigt. Falsche Beschilderungen oder Messungen, fehlerhafte Auswertung, ungeschulte Messbeamte oder unregelmäßig gewartete Blitzer können die Ursache von Fehleinschätzungen sein.

CODUKA – Legal-Tech-Unternehmen aus Treptow-Köpenick

Die CODUKA ist ein unabhängiges Legal Tech Unternehmen mit Hauptsitz in der Bundeshauptstadt Berlin. Als Prozessfinanzierer und Betreiber von „geblitzt.de“ übernimmt die CODUKA, im Rahmen ihrer angebotsbezogenen Nutzungsbedingungen, alle anfallenden Kosten einer außergerichtlichen oder gerichtlichen Vertretung privater oder gewerblicher Ansprüche. Ziel ist es, Chancengleichheit für alle Verbraucher in Deutschland durch einfachen und schnellen Zugang zum Recht zu ermöglichen.


Weitere Informationen:

www.geblitzt.de