Die Cannabispflanze wird seit Jahrtausenden als Nutz- und Heilpflanze verwendet. Die berauschende Wirkung der Hanfpflanze spielte lange Zeit keine Rolle in Europa. Cannabis gilt als eine der ältesten Nutz- und Heilpflanzen. In China soll die Hanfpflanze bereits vor 6000 Jahren zu Nahrung, Kleidung, Fischnetzen, Öl und Heilmitteln verarbeitet worden sein. Hanf ist von Zentralasien aus in den Mittleren und Nahen Osten gelangt und hat sich schließlich über Europa bis nach Nord- und Südamerika ausgebreitet.
Die Cannabispflanze enthält über 60 Cannabinoide, von denen das Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) psychoaktiv am stärksten wirkt.
Die häufigsten Cannabisprodukte sind Marihuana (Blüten und Blätter) und Haschisch (Cannabisharz).
Das Haschischöl als konzentrierter Auszug wird selten verwendet.
Mit der Legalisierung des Cannabis-Konsums wird die Aufklärung über Gefahren des Konsums von Cannabis notwendig. Nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lebensplanung gerät in Gefahr, weil viele Berufe Drogentests voraussetzen. Zudem gelten in allen sicherheitsrelevanten Berufen Verbote für den Cannabiskonsum.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. in Hamm informiert mit vielen nützlichen Materialien:
Cannabis – Basisinformationen PDF-Download
Cannabis – Risiken
Weitere Informationen:
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. | www.dhs.de