Der Frühling hat gerade begonnen, in der Modeindustrie laufen schon längst die Vorbereitungen für die Herbst/Winter-Kollektion. Bei Marc Cain hält ein Strick-Highlight bereits Furore: mit 160 Minuten Produktionszeit und durchschnittlich 1.600 Fransen ist der Strickmantel eines der aufwändigsten Kollektionsteile in der Saison Herbst/Winter 2021.
Die Fransen werden schon in der Maschine eingestrickt. Die Schlaufen werden für jede einzelne Franse im Nadelbett eingelegt und fixiert. Auch das verwendete Garn ist besonders, es besteht aus drei verschiedenen Qualitäten. So entsteht eine einmalige Kordeloptik der Fransen. Die Company Marc Cain hat das Strickprogramm zur Herstellung des Mantels mit eigenen Techniken entwickelt.
Der Fransenmantel ist aus 45% hochwertiger Wolle, 30% weicher Alpakawolle und 25% Polyamid zur Stabilisierung der Naturfasern. Die Schafswolle ist „mulesing free“ und wird von Merinoschafen aus Neuseeland gewonnen. Das Garn kommt von italienischen Produzenten und wird in Bodelshausen gestrickt, ausgerüstet und anschließend in europäischen Partnerbetrieben konfektioniert. Daher kann der Mantel das Qualitätslabel „100% Knitted in Germany“ tragen. Der Fransenmantel benötigt 160 Minuten Produktionszeit. Ein Indiz für die aufwändige Strickart und Herstellung.
„Ursprünglich war der Mantel als ein reines Show-Teil für unseren Fashion Film zur Saison Herbst/Winter 2021 gedacht. Aufgrund der großen Nachfrage von unseren Endverbrauchern haben wir entschieden, den Mantel mit in die Kollektion aufzunehmen“, erklärte Sonja Balodis, Geschäftsführerin Design, technische Entwicklung, Fertigung, Beschaffung & Marketing.
Das Modeunternehmen Marc Cain ist seit 1976 am deutschen Firmensitz in Bodelshausen aktiv. Bereits in den 1970er Jahren investierte Marc Cain in elektronisch gesteuerte Strickmaschinen und gehört damit zu den Pionieren im Bereich moderner Stricktechniken.
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