Das deutsche Lieferkettengesetz ist gerade ein halbes Jahr alt. Noch immer ist es nicht perfekt! Noch immer vernachlässigt es die Menschen am Anfang der Lieferkette: es sind die Menschen vor Ort, die Baumwolle anbauen und Baumwolle für unsere Stoffe pflücken und in Manufakturen unsere Kleidung nähen.
Die Europäische Bürgerinitiative #GoodClothesFairPay setzt sich daher dafür ein, dass Kleidung, die in der EU gekauft wird, künftig unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt wird, mit existenzsichernden Löhnen und ohne Kinderarbeit.
Auf der Berlin Fashion Week fand dazu das Event #GoodClothesFairPay statt. — Die gemeinnützige globale Bewegung „Fashion Revolution“ und die NGO „Solidaridad“ sammeln gemeinsam mit weiteren Partner:innen Unterschriften für die Initiative. Bis zum 19. Juli kann noch unterschrieben werden, um eine starke Botschaft an die EU Kommission zu senden und politische Veränderung zu erreichen.
Seit über 50 Jahren setzt sich das Solidaridad-Netzwerk weltweit für eine nachhaltige, kleinbäuerliche Landwirtschaft ein. Bekannt als Mitbegründerinnen der Max Havelaar Fairtrade Bewegung in den 1980ern, wurde früh damit begonnen, Kleinbäuerinnen als schwächstes Glied innerhalb unserer Lieferketten dabei zu unterstützen, landwirtschaftliche Produkte wie Kaffee, Kakao oder Baumwolle nachhaltig zu produzieren und auf dem globalen Markt zu vertreiben. Mit knapp 1.000 Mitarbeitenden weltweit und Projekten in mehr als 40 Ländern gehören wir heute zu einigen der weltweit größten und erfahrensten Entwicklungsorganisationen.
Weitere Informationen:
Link zum Unterschreiben: solidaridad.de/good-clothes-fair-pay/
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*) ab 2024 kommt 3-Wege Kommunikation, mit einem weltweiten sozialen Netzwerk für „Smart Citizens.“