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Kunstbetrug in Berlin aufgedeckt

Kunstbetrug

Ermittlungen wegen schweren Betruges im Zusammenhang mit hochwertigen Kunstwerken

Berlin/Brandenburg: Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Im Rahmen eines bei Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin geführten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des schweren Betruges im Zusammenhang mit hochwertigen Kunstwerken durchsuchten Polizeikräfte des Landeskriminalamts Berlin gestern an insgesamt fünf Anschriften in Berlin und zwei Anschriften in Brandenburg. Der in diesem Verfahren beschuldigte 67-Jährige, gegen den bereits ein Haftbefehl vorlag, wurde an seiner Wohnanschrift in Berlin Charlottenburg festgenommen und gestern Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt, der ihm einen Haftbefehl mit Verschonung verkündete. Bei den Durchsuchungen pfändeten die Beamten Vermögenswerte des 67-Jährigen und stellten Beweismittel sicher. Der Mann steht in dringendem Tatverdacht, im Zusammenhang mit dem Kauf hochwertiger Kunstwerke mehrere Personen betrogen und dabei einen Schaden von mehreren Millionen Euro verursacht zu haben. Darüber hinaus besteht zu ihm dringender Tatverdacht wegen Urkundenfälschung. Die Ermittlungen dauern an.

Pressemitteilung Polizei Berlin | 18.10.2019