Donnerstag, 25. April 2024
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Polizeibericht vom 19.11.2019

Polizei Berlin

19.11.2019 | Heiligensee: Polizeistreife überholt

Ein Autofahrer überholte in der vergangenen Nacht eine Polizeistreife in Heiligensee. Gegen 22.40 Uhr war eine Streife der Autobahnpolizei auf der BAB 111 stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Landesgrenze überholte sie mit hoher Geschwindigkeit ein Mann mit einem Audi. Die Besatzung des Polizeiwagens führte daraufhin eine Geschwindigkeitsmessung durch. 114 km/h bei erlaubten 60 Stundenkilometern zeigte das Messgerät an. Aufgrund des geschwindigkeitsbedingten Vorsprungs konnten die Einsatzkräfte den Autofahrer erst in Liebenwalde anhalten. Den 39-Jährigen erwarten nun mindestens zwei Punkte, zwei Monate Fahrverbot und mindestens 280 Euro Bußgeld.

19.11.2019 | Reinickendorf: Radfahrerin lebensgefährlich verletzt

Lebensgefährliche Verletzungen erlitt gestern Mittag eine Radfahrerin bei einem Unfall in Reinickendorf. Nach bisherigen Ermittlungen war ein 53-Jähriger gegen 12.40 Uhr mit einem Lkw in der Scharnweberstraße in Richtung Seidelstraße unterwegs und bog rechts in den Eichborndamm ab. Dabei erfasste er die 48 Jahre alte Radfahrerin, die in gleicher Richtung unterwegs war. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 hat die weitere Unfallbearbeitung übernommen.

18.11.2019 | Reinickendorf: Übler Geruch in einem Hostel

Ein penetranter Geruch führte gestern Abend zu einem Einsatz der Polizei und der Berliner Feuerwehr in Reinickendorf. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte gegen 20 Uhr ein 52-jähriger Mann die Einsatzkräfte zu einem Hostel in der Residenzstraße. Bereits auf dem Gehweg vor dem Haus nahmen die Kräfte einen übel riechenden Geruch wahr. Eine gesundheitliche Gefährdung wurde ausgeschlossen; die in dem Hausflur versprühte stinkende Flüssigkeit wurde neutralisiert. Drei Personen, der 52-Jährige und zwei Männer im Alter von 49 und 54 Jahren, klagten über Reizungen der Atemwege und wurden ambulant behandelt. Während des Einsatzes gab der 52-Jährige gegenüber den Beamten an, dass er bereits gegen 19.30 Uhr in der Provinzstraße den Geruch wahrgenommen hatte. Eine Polizeistreife und Kriminaltechniker des Landeskriminalamtes fuhren in die Provinzstraße und stellten im Bereich einer Parklücke, wo zuvor der Pkw des 52-Jährigen stand, ebenfalls Reste der übel riechenden Flüssigkeit fest. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der beiden Taten dauern an.