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Polizeibericht vom 21.05.2019

Polizei Berlin

21.05.2019 | Spandau/Reinickendorf: Durchsuchungsbeschlüsse gegen organisierten Drogenhandel vollstreckt

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Ermittler des Landeskriminalamtes vollstreckten gestern Abend Durchsuchungsbeschlüsse in Wilhelmstadt, Staaken, Waidmannslust und sechs weiteren Anschriften in Berlin. Vorausgegangen waren umfangreiche und intensive Ermittlungen gegen sieben Tatverdächtige im Alter von 26, 31, 33, 35, 37, 39 und 41 Jahren wegen des Verdachts des organisierten Betäubungsmittelausfuhrschmuggels und Betäubungsmittelhandels. Bei den Durchsuchungen fanden die Einsatzkräfte insgesamt ungefähr zehn Kilogramm Marihuana, etwa 400 Gramm Amphetamin, eine scharfe Schusswaffe mit Munition und zwei Handgranaten. Die Beamten brachten alle Männer in ein Polizeigewahrsam, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden.
Die drei 31, 33 und 35 Jahre alten mutmaßlichen Drogenhändler wurden zudem dem Fachkommissariat überstellt. Gegen diese drei Personen ergingen Haftbefehle. Die anderen Männer wurden nach Beendigung der Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

20.05.2019 | Märkisches Viertel: Verkehrsunfall an Grundstücksausfahrt

Im Märkischen Viertel wurde gestern Abend ein 18-jähriger Autofahrer schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen war ein 21-Jähriger gegen 19 Uhr mit einem Peugeot aus einer Grundstücksausfahrt gekommen und wollte in die Treuenbrietzener Straße einfahren. Dabei soll er den Renault-Fahrer, welcher die Treuenbrietzener Straße in Richtung Wesendorfer Straße befuhr, übersehen haben und stieß mit ihm zusammen.
Der 18-Jährige kam mit Verletzungen am Kopf und Nackenschmerzen in ein Krankenhaus, wo er zur Behandlung stationär aufgenommen wurde. Der 21-jährige Autofahrer blieb unverletzt.

20.05.2019 | Wittenau: Mann in Gleisbett gestoßen

Bei einer Auseinandersetzung in der vergangenen Nacht in Wittenau wurde ein Mann ins Gleisbett gestoßen. Nach bisherigen Ermittlungen geriet der 43-Jährige mit einem Unbekannten auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Wittenau gegen 21 Uhr in Streit. Im Verlauf der Streitigkeit schlug der Unbekannte dem 43-Jährigen zunächst mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stieß er ihn ins Gleisbett und flüchtete. Der Triebwagenführer einer herannahenden S-Bahn wurde durch wartende Fahrgäste auf den Mann aufmerksam gemacht, so dass dieser den Zug rechtzeitig anhalten konnte. Reisende halfen dem Mann aus dem Gleisbett. Er erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen, die am Ort von alarmierten Sanitätern versorgt wurden. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1.