Am 16. Juni 1723 wurde Adam Smith in Kirkcaldy, Grafschaft Fife, in Schottland getauft, nur sein Taufdatum ist bekannt.. Der schottische Moralphilosoph und Aufklärer und gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie. Der 300. Jahrestag ist ein Anlaß, um zurück zu blicken, und zugleich eine Anregung, um alte Erkenntnisse, Prinzipien und Erfolgsrezepte neu zu sichten, und für die zukünftige Entwicklung anzupassen und nutzbar zu machen.
Zwei Werke von Adam Smith haben Wirtschaftsgeschichte geprägt:
- „Der Wohlstand der Nationen – Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen“
- „Theorie der ethischen Gefühle.“
Smith gilt heute als Begründer der Wirtschaftsliberalismus, der die Freiheit des Individuums, Eigentumsbildung und Freiheit der Märkte einforderte. Dafür hat Smith posthum viel Kritik erfahren, doch so ganz einseitig war die Wirtschaftsphilosophie von Adam Smith nicht.
Zum 300. Jahrestag hat Rainer Zitelmann in Focus das Bild geradegerückt: „Der Kampf gegen Klimawandel gelingt nicht mit Planwirtschaft.“ ( in: Focus | 16.6.2023 ).
Das besondere Verdienst von Adam Smith war die Verbindung zwischen Wirtschaft, Ethik und Moral,
und die klare Aufgabenteilung zwischen Wirtschaft und Staat, der für den rechtlichen Rahmen und das Gemeinwohl zuständig war.
Ein Beitrag in der Pankower Allgemeine Zeitung erschien ebenfalls am 16.6.2023 und wagte einen Ausblick auf die heutige Zeit:
300 Jahre Adam Smith: Freiheit, Wohlstand und 17 UN-Nachhaltigkeitsziele sind möglich!
Der Beitrag wirft offene Fragen auf, die jeder Erdenbürger selbst für sich beantworten kann. Zugleich bereitet der Beitrag einen historisch sehr bedeutsamen konzeptionellen Schritt vor, der neue Mindestanforderungen an ein medial gestaltetes und digitalisiertes Wirtschaftssystem erarbeitet, das die Zukunft der Metropolen und verbundenen Regionen bestimmen wird, und bestimmen muss!