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Polizeibericht vom 10.05.2019

Polizei Berlin

10.05.2019 | Friedrichshain-Kreuzberg/Reinickendorf: Leichnam aus Wasser geborgen

Heute Morgen entdeckte ein Angler im Tegeler See gegen 7.20 Uhr einen leblosen Mann und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen den Leichnam aus dem Schilf in der Nähe des Maienwerderweges. Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei könnte es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit bei dem Toten um den seit dem 8. April vermissten Studenten handeln. Eine abschließende Identifizierung steht noch aus. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.

Erstmeldung Nr. 1007 vom 29. April 2019: Student vermisst – Kriminalpolizei bittet um Mithilfe
Bei der Suche nach dem vermissten Sportstudenten bittet die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes um Mithilfe. Der 26-Jährige verließ am Montag, den 8. April 2019, seine Friedrichshainer Wohnung und kehrte dorthin nicht mehr zurück.

10.05.2019 | Reinickendorf: Festnahme nach Einbruch in ein Pfarrbüro

Durch eine aufmerksame Zeugin konnte gestern Abend in Reinickendorf ein mutmaßlicher Einbrecher vorläufig festgenommen werden. Die 20-Jährige beobachtete gegen 21.45 Uhr einen jungen Mann, der aus einem eingeschlagenen Fenster des Pfarrbüros in der General-Wayna-Straße kletterte. Sie alarmierte die Polizei und verfolgte den Tatverdächtigen bis zum U-Bahnhof Scharnweberstraße, wo dieser durch die Beamten festgenommen wurde. Beute konnte der 48-Jährige nicht erlangen, allerdings wurde beim Abgleich seiner Personalien festgestellt, dass ein Haftbefehl eines anderen Bundeslandes gegen ihn vorliegt. Er wurde an die Kriminalpolizei übergeben.

10.05.2019 | Tegel: Betrunken auf Motoryacht

Betrunken auf Motoryacht: In der vergangenen Nacht stellten Beamte der Wasserschutzpolizei einen 51-jährigen alkoholisierten Bootsfahrer auf dem Tegeler See fest. Gegen 22.15 Uhr bemerkte die Besatzung des Polizeibootes ein Sportmotorboot mit eingeschalteten Suchscheinwerfern, welches in Richtung Greenwichpromenade zur Zeit des Nachtfahrverbotes unterwegs war. Die Beamten kontrollierten den Bootsführer und nahmen dabei starken Alkoholgeruch wahr. Die anschließend durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,49 Promille. Zum Zwecke einer Blutentnahme wurde der Bootsführer zur Dienststelle der Wasserschutzpolizei mitgenommen, die er danach wieder verlassen durfte. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr ein.